rund um die Fotografie Bildformate In der klassischen Analogfotografie (Kleinbild) wurden die Dias oder Negative im 24x36 mm (2:3) Format belichtet. Erinnern wir uns an Abzüge mit den Größen 10x15, 13x18 oder 20x30. Bei vielen digitalen Kompakt- und Spiegelreflex Kameras wurde dieses Format weiter verwendet, allerdings hat sich in den Anfängen der digitalen Fotografie noch das Format 4:3 gesellt. Das kam daher weil viele Digitalfotografen stolz ihre Bilder am alten Röhrenfernseher präsentierten (eben im 4:3 Format). Da allerdings fast nur mehr neue Flachbildfernseher zum Einsatz kommen, kam ein neues Format dazu - 16:9. Die meisten Kamerahersteller bieten mittlerweile dieses sehr augenfreundliche Format in Ihren Einstellungsmenüs an. Ich finde das 16:9 Format sehr angenehm, es erspart viel Nachbearbeitung (Ausschnitte) und bietet die Möglichkeit die Fotos optimal am TV-Monitor zu präsentieren. Nicht unerwähnt soll das bekannte 1:1 Format bleiben - bekannt ist es auch aus der analogen Fotografie, aus der Mittelformat Fotografie. Meistens wurde hier auf 6x6 cm belichtet. Auch diese Format hat heute noch seine Berechtigung. Eigene Formate (Ausschnitte) wie z.B. Panoramafotos haben natürlich immer ihre Berechtigung - die “richtige” Größe ist die, die gefällt.